Montag, 7. Mai 2012

Inklusionswoche: Hörst du nicht?!

© Rainer Sturm / PIXELIO

Wer's im Februar verpasst hat, bekommt nun im Rahmen der Inklusionswoche erneut die Gelegenheit, sich unser Kurzfilmprogramm zu den Themen Sprechen und Hören anzusehen. Zwischen den Filmen gibt es zwei Aufführungen des Gebärdenchors.

Freitag, 20. bis Samstag, 28. April 2012

Open-Air-Kino beim PAZZ 2012

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Das Cine k und zwergWERK präsentieren das filmische Rahmenprogramm für das PAZZ-Festival 2012. Jeweils ab 21 Uhr flimmern in der ContainerCity beim Pferdemarkt Langfilme bzw. Kurzfilmprogramme über die Open-Air-Leinwand. Ein besonderer Höhepunkt ist die Kurzfilm-Live-Vertonung durch Le Chat Électrique am 26. April in der bau_werkhalle.

Donnerstag, 9. Februar 2012

zwergWERK woanders: Hörst du nicht?!

© Rainer Sturm / PIXELIO

Während im Hintergrund bereits die Vorbereitungen für das 12. zwergWERK-Festival laufen (22. bis 25. November 2012), veranstalten wir zwischendurch einen Kurzfilmabend mit Filmen zu den Themen Hören und Sprechen. Mitveranstalter ist die Hörsensible Universität Oldenburg.

Donnerstag, 2. Dezember 2011

Mehr aus unserem Gästebuch …

Gästebuch

„Liebes Zwergwerk! Super dass ihr hier im Haus Friedensbruch wart und so vielleicht die Hemmschwelle für neue Besucher ein wenig gesenkt habt! Ganz lieben Gruß insbesondere auch an Eibi, dessen tolles Buffet ich leider nicht testen konnte :-(“
Eine Instandbesetzerin

„Schön, immer wieder schön.“
Anonym

„Zwar zum ersten Mal, aber trotzdem ein super Festival, sehr nette Gästebetreuung, super Moderation, ambitionierter Kampf mit den technischen Pannen, und das macht große Lust wieder zu kommen. Alles gute und eine lange Zukunft […]“
David Buob (Regisseur von „Das Haus“)

„Liebes Festival-Team, vielen lieben Dank, dass ihr es uns ermöglicht habt, unseren Film ‚Manchmal passieren Dinge‘ auf eurem tollen und vor allem sehr persönlichen Festival präsentieren zu dürfen. Für uns war es eine Premiere, und durch die freundliche Aufnahme wurden wir bestätigt, dass wir bei unserem Projekt nicht ganz falsch lagen :) Danke für die lieben Worte, die herzliche und großzügige Betreuung bei Marcus und das wunderbare Programm. Wir wünschen euch fleißigen Nachwuchs! Bis vielleicht zum nächsten Jahr!“
Carola Julia Schneider, Inga Schneider, Kristina-Maria Schäfer und (in Abwesenheit) Jochen Tschunko (Regisseur_innen von „Manchmal passieren Dinge“)

„Zwergwerk ist immer noch eine Mischung zwischen Halloween und Nikolaus. Besten Dank.“
Anonym

„Zwergwerk ist ganz schön groß für seinen Namen.“
Anonym

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Aus unserem Gästebuch …

Gästebuch

Während des Festivals hatten wir an den verschiedenen Spielorten ein Gästebuch ausliegen. Hier einige der Einträge:

„Tolles Festival! Tolles Team! Dank an alle!“
Wolfgang Pfeiffer (Regisseur von „Sein und Zeit“)

„Ich fand die Filmauswahl sehr schön, jedoch auch ernüchternd hetero*.“
Jay
*Wir hoffen, der Eindruck hat sich in den darauffolgenden Festivaltagen relativiert. Ansonsten hier nochmal der Hinweis: Wir suchen Mitorganisator_innen – das ist die Gelegenheit, das zwergWERK 2012 weniger hetero zu gestalten …

„Tolles, sympathisches Festival! Der erste Eindruck vom ersten Tag war top, bin schon gespannt auf die kommenden Tage.“
Ingrid Kreuzmair (Jurymitglied und Organisatorin des Münchner Kurzfilmfestivals Bunter Hund)

„DANKE to the festival team – Christian, Marcus & everyone for making me feel at home & for selecting excellent films!“
Jared Katsiane (Regisseur von „White House“)

„Die Neuseeland-Filmnacht war sehr schön. Dank an alle, die mitgeholfen haben!“
Johannes & Eva

„Wieder mal sehr schön! Buffet sehr lecker! Weiter so …“
Dietmar

„So schööön hier!“
Nicole Wegner (Jurymitglied und Regisseurin von „In Particular“)

„Es war sehr interessant, irgendwann nur etwas ermüdend*.“
Anonym
*Na frag uns mal … ;-)

„Danke, dass ihr mich wieder daran erinnert habt, warum ich Filme liebe, Geschichten erzählen will, mit ihnen leiden und wachsen will. Schön war's!“
Christina Schiewe (Werkschaugast)

„Danke an die engagierten Zwergwerk-Macher für intensive Filme, die mir im Gedächtnis bleiben werden, für den herzlichen Empfang & die bedingungslose Bereitschaft, Schlaf & eigene Schlafplätze zu opfern! Merci!“
Lena Liberta (Regisseurin von „Wie ein Fremder“)

To be continued …

Dienstag, 29. November 2011

Gewinner des Publikumswettbewerbs „Spontan getan!“

Vorgestern, am letzten Festivaltag, wurden im Wilhelm13 die Spontanfilme zum Thema „Links“ präsentiert. Das Publikum entschied sich per Stimmabgabe für folgende Filme (aufgrund von Stimmgleichheit gibt es zwei dritte Plätze):

Foto aus „what's left“

1. Platz (300 Euro und Goldener Zwerg) für
what's left
von Marten Seedorf, Lars Kaempf, Nina Albracht, Jannekatrin Rath und Annika Glenzer

Der Film beschreibt auf haarsträubend komische Weise ein Experiment zur Begründung der kognitiven Struktur menschlicher Erinnerungen, bei dem die Probanden in einer (natürlich linksdrehenden) Zentrifuge durchgeschleudert werden.

Foto aus „Verlinkt“

2. Platz (200 Euro und Silberner Zwerg) für
Verlinkt
von Amon Thein und Ruth Sommer

Ein InternetDokuFilmExperiment zur Frage: Wenn es Facebook nicht gäbe, was würdest du jetzt gerade tun?

Foto aus „Der Tod des Nils K.“

3. Platz (50 Euro und Bronzener Zwerg) für
Der Tod des Nils K.
von Timo Schnieders und Denny Eibeck

Ein (fiktionaler) Nachruf auf einen gewissen Nils K., der offenbar unter Linksucht litt.

Foto aus „Dekonstruktiv::Links“

3. Platz (50 Euro und Bronzener Zwerg) für
Dekonstruktiv::Links
von Martin A. Michels, Dario de Mas und Sven Linker

Das düstere, surreale Industrial-Musikvideo stellt den Bezug zum Thema mit einem Linux-Dämon und einem „Die Linke“-Luftballon her.

Das Preisgeld wird von der VWG zur Verfügung gestellt. Wir gratulieren den Gewinner_innen!

Freitag, 25. November 2011

Gewinner des Oldenburger Kurzfilmpreises

Am Eröffnungstag der 11. Oldenburger Kurzfilmtage gab die Jury, bestehend aus Nicole Wegner (Regisseurin), Ingrid Kreuzmair (Kurzfilmfestival Bunter Hund), Jasper Beutin (Regisseur) und Hans-Dieter Remmers (Kulturbüro Oldenburg) die Gewinner des diesjährigen Oldenburger Kurzfilmpreises bekannt:

1. Platz (300 Euro und Goldener Zwerg) für
Scharrenhausers auf Tour
von Fabian Daub und Claire Walka

Foto aus „Scharrenhausers auf Tour“

Jurybegründung: „Zwei zufriedene Volltrottel auf Tagesausflug: Temporeich, prägnant und ohne Längen machen die Filmemacher ihren Dreh selbst zum ironisch dokumentierten Erlebnis, bei dem der Zuschauer nie weiß, was gespielt ist und was die Akteure hier schmerzlos an Realem (aus ihrer Beziehung?) preisgeben.“

2. Platz (200 Euro und Silberner Zwerg) für
Reimhaus – Pulsar
von Manfredo Reimert

Foto aus „Reimhaus – Pulsar“

Jurybegründung: „Optisch gekonnt, musikalisch ansprechend: Im Planetarium gefilmt, integriert dieses Musikvideo einen Elektrosong nicht nur mit Bildern der Band, sondern auch mit den Apparaturen des Drehorts. Pulsare, die rasend schnell rotierenden Elektronensterne, werden hier nicht astronomisch behandelt, sondern sind gedankliche Brücke von der Melancholie der Musik hinaus in den ewig faszinierenden Weltraum. Ein stimmiges Gesamterlebnis.“

3. Platz (100 Euro und Bronzener Zwerg) für
Warning
von Harald Busch

Foto aus „Warning“

Jurybegründung: „Eine kurze Animation über die und mit der Warnung vor Urheberrechtsverletzung, die man vor jedem DVD-Film sieht – immer wieder und so oft, dass Grafik und Aussage immer mehr im Geiste verschwimmen und sich zu einer undefinierbaren Masse verdichten, die man kaum noch bewusst wahrnimmt. So fühlt sich der DVD-Konsument, und das illustriert Harald Busch unaufdringlich, nüchtern und offen für vielseitige Interpretation.“

Das Preisgeld wird von der Stadt Oldenburg zur Verfügung gestellt. Wir gratulieren den Gewinner_innen!

Montag, 21. November 2011

Nun sehen Sie Folgendes:

Foto aus „Nun sehen Sie Folgendes“ (Stollen 1: Un vorher gesehen, Donnerstag, 21:30 Uhr, Casablanca)

Einen Astronauten auf dem Dach, ein wandernd Haus voll Vogelwasser, einen Nazi, der eigentlich gar keiner ist – und natürlich den Film mit dem programmatischen Titel „Nun sehen Sie Folgendes“. Auch das 11. zwergWERK-Festival entpuppt sich als eine Wundertüte, prall gefüllt mit Kurzfilmen aus aller Welt. Lustiges und Trauriges, Experimentelles und Politisches, Animiertes und Dokumentarisches lässt sich in den internationalen Kurzfilmprogrammen Stollen 1 bis 6 finden. Diskutiert werden darf auch gerne; zu allen Programmen sind Filmschaffende anwesend.

Aber auch die Sonderprogramme haben viel zu bieten: zum Beispiel die Werkschau Christina Schiewe und Petra Schröder, deren Filme sich mit dem Erwachsenwerden beschäftigen. Oder die Lange Neuseeländische Nacht, die unter anderem allen Freunden schwarzhumoriger Filme empfohlen sei.

Eingerahmt wird das Festival von zwei Wettbewerben: dem Oldenburger Kurzfilmpreis, der lokalen und regionalen Produktionen ein Forum gibt, und dem Mitmachwettbewerb Spontan getan!, für den Kurzentschlossene vom 17. bis zum 20. November maximal 5-minütige Beiträge zum Thema „drehen“ konnten.

Foto aus „Hanging Around“ (Midnight Trash, Samstag, 00:00 Uhr, Haus Friedensbruch)

Neben den aus den vergangenen Jahren bekannten Veranstaltungsorten Casablanca, Uni-Aula, Cine k und Polyester hat das Festival zwei neue Spielstätten gefunden: zum einen das Haus Friedensbruch (Theaterwall 24a), wo das Musikvideoprogramm Music Seen und die Mitternachtsprogramme Midnight Horror und Midnight Trash zu sehen sind, zum anderen das Musik- und Literaturhaus Wilhelm13 (in der, man ahnt es bereits, Wilhelmstraße 13) am letzten Festivaltag. Vielleicht nennt es sich ja demnächst „Musik-, Literatur- und Filmhaus“ …

Wir freuen uns, an all diesen Orten lebendige Kurzfilmkultur zu feiern, mit Filmen, die über die bloße Unterhaltung hinaus zum Nachdenken und Diskutieren anregen – und vielleicht den einen oder anderen sogar ermutigen, eigene Kurzfilme zu realisieren.

Viel Spaß wünscht
das zwergWERK-Team

Montag, 21. November 2011

Trailer

Unser Festival-Trailer entstand dieses Jahr in Eigenregie und verbreitet … wie soll man sagen … zelluloid-maritimes Flair.