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11'09''01Der 11. September markiert nicht nur eine Zäsur in der Geschichte, sondern auch eine Zäsur in der filmischen Wahrnehmung. »Bis dahin waren Katastrophenfilme pures Kino, jetzt weiß man, dass sie Realität darstellen können. Der 11. September ist der erste Katastrophenfilm, der Wirklichkeit geworden ist«, sagt der französische Filmemacher Claude Lelouch. Er gehört zu jenen elf Regisseuren und Regisseurinnen aus elf Ländern, die in dem Episodenfilm „11’09’’1“ in jeweils genau elf Minuten, neun Sekunden und einem Bild über die Terroranschläge reflektieren. Die Namen der beteiligten Filmemacher lesen sich wie ein Who is Who des Weltkinos: Youssef Chahine aus Ägypten, Amos Gitai aus Israel, Shohei Imamura aus Japan, Alejandro González Inarritu aus Mexiko, Claude Lelouch aus Frankreich, Ken Loach aus Großbritannien, Samira Makhmalbaf aus dem Iran, Mira Nair aus Indien, Idrissa Ouedraogo aus Burkina Faso, Sean Penn aus den USA und Danis Tanovic aus Bosnien.
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